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nächste Aktionen

  • Lammfleisch und Jungbulle

    Ab dem 16.10.2024 gibt es wieder Fleisch von strammen Bocklämmern und vom Jungbullen. Sie machen Platz, damit die Damen in Ruhe fressen können!

    Bestellungen über marktschwärmer.de bei den unten stehenden Schwärmereien oder im Hofladen in Pehlitz

  • Weihnachtsgeflügel 2024

    Weihnachtsgeflügel 2024

     

    Flugenten weiblich    1,8-2,3 kg

    Mularden                   2,3-2,8 kg

    männliche Flugerpel  2,7-3,3 kg

    Preis: 26,50 € / kg

     

    Gänse                      3,5-4,5 kg

     

    Preis: 26,90 € / kg

     

    Wir schlachten am 3. Dezember.

    Am Wochenende 6.-8. Dezember 2024 kann das Geflügel dann im Hofaden in Pehlitz eingeschweißt und vakuumiert abgeholt werden.

    Voraussetzung ist die möglichst baldige vorherige Bestellung mit Wunschgewicht! Nur solange der Vorrat reicht!!

    Alternativ kann man auch bei den unten angegebenen Marktschwärmereien am 4. und 5. Dezember zu den dort angegebenen Preisen beliefert werden. 

     

    Mittwochs-Schwärmereien (Köpenick, Karlshorst, Rummelsburg, Bernau, Nordbahnhof, Kollwitzstraße)  Lieferung Mittwoch, den     04. Dez 2024

    Donnerstags-Schwärmerein (Oranienburg, Petershagen-Eggersdorf, Gesundbrunnen, Eden (Pankow), Eberswalde)        Lieferung Donnerstag, den 05.Dez 2024

     

  • Leckeres Fleisch in trüben Winterzeiten

    Wir haben wieder geschlachtet:     1  Kuh aus muttergebundenener Milchviehhaltung und 10 stramme Jungböcke vom Vorjahr, die jetzt gut genährt von der Weidekommen und Platz machen für die nächste Ablammsaison.

    Ab  Oktober .2023 ist das Fleisch und die Rindersalami in unserem Hofladen in Pehlitz und in den unten stehenden Marktschwärmereien erhältlich.

  • Neu! Unsere Produkte über marktschwaermer.de

    Für uns und unsere Kunden sehr praktisch können unsere Produkte jetzt über marktschwaermer.de erworben werden. Wir beliefern die Schwärmereien in Berlin in Gesundbrunnen, Karlshorst, Köpenick, Rummelsburg, Nordbahnhof und Prenzlauer Berg sowie in Oranienburg, Bernau und Eberswalde. Sie können online bestellen über marktschwaermer.de und holen einmal pro Woche die Ware in Ihrer Schwärmerei ab. Einige Schwaämereien werden mittwochs beliefert, einige am Donnerstag. Näheres finden Sie ganz unten auf der Seite!

  • Hofführung und Eröffnung Landkulturpfad

    Liebe Kunden, liebe Freunde,

     

    am 

    Samstag, den 4.Mai um 14 Uhr 

    findet unsere monatliche Hofführung 

    mit Eröffnung unseres im Aufbau befindlichen Landkulturpfades statt.

    Mit dabei der  bekannte Brodowiner Wortkünstler und begnadete Setzer (das sind die Leute, die ausschweifende Texte sublimieren und auf Schildergröße in Wort und Ästhetik verdichten) Klaus Böhm.

    Gegen die angesagte Kälte (Mai kühl und nass...) gibt es heißen Apfel-Holundersaft und eine beherzte (nicht kinderwagentaugliche) Wanderung mit  einer anschließenden  Überraschung für die Kinder!

    Kommet zuhauf!!

     

     

     

     

Das große Wasser

Liebe Kunden, liebe Freunde

Wieder einmal habe ich es nicht geschafft, den Kundenbrief vor der Schlachtung zu schreiben, aber noch ist nichts zu spät und schnell Entschlossene können sogar heute, bzw. bis morgen früh 2 Uhr noch Fleisch für die Marktschwärmereien in Berlin  am Mittwoch  bestellen. Nächste Woche geht natürlich auch noch, danach wird das Fleisch eingefroren. Im Hofladen bekommt man das Fleisch natürlich immer, allerdings ist für die eher knappen Teile Vorbestellung sinnvoll. Die Lieferung über eine Marktschwärmerei ist zurzeit die einzige Möglichkeit, Fleisch nach Berlin oder Bernau  zu bekommen. Wir beliefern Schwärmereien in Oberschöneweide, Nordbahnhof, Kastanienallee und Diderot (Prenzlauer Berg), Bernau und Eberswalde..

Die Sommerarbeit hat uns wieder voll im Griff und ganz besonders spüren wir im Kleinen gerade den Klimawandel, der durch Trockenheiten und Starkwetterereignisse charakterisiert wird. Nach wochen-bzw. monatelanger Trockenheit (im Aprilhatten wir gar keinen Regen), die das Keimen und Wachsen der Pflanzen sehr erschwert hat, hat uns vorgestern das Unwetter voll erwischt. 60l Regen fielen in wenigen Stunden und brachten hier nicht nur das Fass zum Überlaufen. Zunächst stand der Stall unter Wasser, so dass wir die Schafe nachts nicht rein holen konnten, sondern uns damit vergnügten, das Wasser in Wannen zu schippen und aus dem Stall zu tragen. Es waren sehr, sehr viele Wannen…Ulli, unser Sohn Martin und unser Lehrling Simon packten nach Feierabend mit an, so dass wir die Überschwemmung eigentlich gut in den Griff bekamen und vermeinten, das Unwetter glimpflich überstanden zu haben. Weil in dem üblichen samstäglichen Café- und Hofladentrubel und dem unüblichen Regen der 17. Geburtstag unserer Tochter Tutti (Jutta) mal wieder etwas untergegangen war, fuhr ich noch ins Nachbardorf, um Zutaten für eine schöne Erdbeertorte zu holen (nein, natürlich keine Erdbeeren, bessere als die eigenen gibt es nirgends…). Schon auf dem Hinweg wurde ich vom nächsten Starkregen erwischt und als  ich mich dann aus dem Auto in die Kaufhalle retten konnte, erreichte mich Matins Notruf vom Hof- Zum Glück hatte ich ausnahmsweise mein erstes von den Kindern zu Weihnachten für solche Situationen geschenktes Handy dabei und fand erstaunlicherweise die richtigen Tasten (meistens brauche ich dazu noch Unterstützung von den Kindern). Tutti, die Unwetter und Starkregen an diesem Tag als persönliches kosmisches Geburtstagsgeschenk empfand und freudig über alle Felder hüpfte, wollte mal nach unserem Folienhaus sehen und fand ein Großraumaquarium vor.  Die Mitarbeiter waren zunächst wenig motiviert, nach dem anstrengenden und langen Arbeitstag noch eine  anstrengende Rettungsaktion zu starten (zum Glück wussten sie auch nicht, was Ihnen bevorstehen sollte) und beschlossen, erst mal die Bäuerin anzurufen. Auch ich war zunächst wenig alarmiert und versuchte zu beruhigen. Die Tomaten stehen ja auf Dämmen und wenn da zwischen den Dämmen ein wenig Wasser steht, dann ist das für die Pflanzen schon zu verkraften. „Mama, da steht kein Wasser zwischen den Dämmen, da sind überhaupt keine Dämme mehr zu sehen und vorne auch keine Tomaten mehr!“ Da war mir der Ernst der Lage natürlich sofort klar. Tomaten über Stunden im Wasser – das ist nicht ihr Biotop, sondern der Bio-Tod. Also Anweisung: sofort einen Durchstich durch die Ackerböschung ins tiefer gelegene Bruch machen, damit das Wasser ablaufen kann. Ich komme. Das war leichter gesagt als getan, denn die noch vor einer halben Stunde völlig normal wirkende Straße hatte sich in einen Wildbach verwandelt und als ich der Meinung war, durch eine Pfütze zu fahren, verwandelte sich das doch schell in das Gefühl, in einer Badewanne zu schwimmen und ich war froh, dass das Auto fahrbereit blieb und ich nicht Wasser statt diesel tanken musste. An der nächsten "Pfütze“  standen schon verzweifelt winkende Camper des tiefer gelegenen Campingplatzes, die mit jedem die Wassermassen aus der Pfütze drückenden Auto ihre   Zelte weiter  davon schwimmen sahen.

Glücklich zuhause angekommen erwartete mich dann ein in jeder Hinsicht überwältigendes Bild. 10 junge Menschen  - Mitarbeiter und Familie (Ulli schlief bereits) – hatten es schon geschafft, zwei große Durchstiche durch eine normalerweise unüberwindliche über Jahrhunderte gewachsene Böschung aus Feldsteinen und Erde zu graben und ich stand in brausendem Getöse vor den Pehlitzer Niagarafällen. Überall wurden weitere Kanäle gezogen, um das Wasser schnell abzuleiten und  bald kam der Lehrling auf die Idee, um den Abfluss aus dem Folienhaus zu beschleunigen, noch die Pumpe aus dem See zu holen. Denn wir haben inzwischen Solarstrom in unserem Garten! Es dauerte noch Stunden und mehrere Schachtgrabungen für die Pumpe, aber um Mitternacht war der Garten weitgehend trocken gelegt. Tutti fand, das war ihr schönster Geburtstag…

Ich kann mir tatsächlich Schöneres vorstellen und die Schäden sind noch nicht absehbar – werden es die Tomaten überleben? Aber das ist natürlich auch nicht das, was sie als schön empfand, sondern die Gemeinschaft der helfenden Menschen, die sich da zusammen gefunden haben und neben der Katastrophe auch extrem viel Spaß hatten.

Das war auch das Besondere des vergangenen halben Jahres: In der Krise (Corona, die auch für uns wirtschaftlich eine echte Krise war ohne unsere Stammkunden, die Camper. die Studenten, das Café) tauchten auf einmal von überall Menschen auf, die einfach helfen wollten – gegen Kost und Logis über die Hochschule oder als WWOOfer oder einfach vorbei kamen und mit anpackten.

Es war auch eine tolle Geste der Hochschule in Eberswalde, zu sagen: Die jährlichen Projekte mit den Partnerbetrieben müssen ausfallen, aber lasst mal Projekt Projekt sein und geht einfach auf die Höfe und helft da, wo es notwendig ist. Und so kamen viele von den Studenten über kürzer oder länger – allen voran Anton und Nils, bei denen sich das ursprüngliche Projekt – die Fertigstellung unserer solarbetriebenen Wasserversorgung im Garten mit der Mitarbeit auf dem Hof ergänzte. Und mit Hilfe des neu gewonnenen Stroms im Garten konnten wir die Rettungsaktion durch die Tauchpumpe  erst vollständig durchführen!

Außerdem sparen wir auch sehr viel Zeit bei der Wasserversorgung der Tiere und haben die Möglichkeit, ein neues Bewässerungssystem mit der Tröpfchenbewässerung zu entwickeln. Fertig sind wir nie. Aber was für ein Luxus: einfach den Schalter umlegen und das Wasser läuft. Strom und Wasser zu haben: keine Selbstverständlichkeit auf dieser Welt  und das alles aus Sonnenenergie – wir wissen es zu schätzen!

Auch bei den Waldorfschulen gibt es einzelne besonders engagierte Geschäftsführer, die sich durch behördliche Einschränkungen nicht haben entmutigen lassen und es geschafft haben, dass die Schüler mit behördlicher Genehmigung ihr Landwirtschaftspraktikum trotz Corona durchführen konnten. Bei uns war das die Dresdener Waldorfschule, die nacheinander 3 ganz tolle Schülerinnen geschickt hat, die uns sehr unterstützt haben.

Außerdem haben wir das WWOOFen für unseren Hof entdeckt und gerade in Corona-Zeiten kamen Menschen von nah und fern, um der Enge, Isolation und Untätigkeit in den Städten zu entfliehen und uns zu unterstützen.

Danke an alle, die sich auf unserem Hof einbringen und uns bei unseren Aufgaben helfen. Solch ein kleiner und vielseitiger Hof wie unserer wäre ohne diese helfenden Menschen nicht möglich!

Aber jetzt zum Anlass dieses Rundbriefs: der Schlachtung. Dieses Mal sind es ein Jungbulle, fleischig und saftig, ein Angler-Sattelschwein in Rekordgröße, 6 diesjährige knackige Bocklämmer und zwei Altschafe, die lang gedient jetzt den Weg in die ewigen Jagdgründe gegangen sind und die Grundlage liefern für unsere leckere Salami.

Ab sofort kann das Fleisch mit oder ohne Bestellung im Hofladen abgeholt werden.

Für Berlin gehen die Bestellungen über marktschwaermer.de und  für euch  nächst gelegene Schwärmerei bzw. über die Marktschwärmerei in Bernau

 

Also: Bestellt bald, solange der Vorrat reicht und genießt den Sommer !

 

Ulli und Martina aus dem Schwalbennest       

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier die Vielfalt unserer Helfer, exemplarisch für viele Arbeitstage auf dem Hof (von links):

Marina (32) aus Frankreich  mit Marvin (14- nicht im Bild) von der Jugendhilfe, die beide ein paar Tage bei uns gezeltet haben

Lena (24), unsere Gärtnerin mit ihrem besuchsmäßig anwesenden Freund Keno (24), angehender Krankenpfleger

Alexanra (19), WOOFFerin, die als angehende Maschinenbaustudentin erst mal richtige Arbeit in der Landwirtschaft sucht

Leonore (15), Waldorfschülerin aus Dresden, die mehr und qualifizierter arbeitet als mancher Erwachsene

Jutta (jetzt 17), das Geburtstagskind, die sich als Hofnachfolgerin qualifizierte, indem sie darauf bestand, das Folienhaus sofort und auch unter widrigsten Umständen zu retten

Ruth-Elisabeth (18), die am Tag zuvor ihre Abifeier hatte und als engagierteste Schülerin ausgezeichnet wurde. Für das Hofleben hätte sie diese Auszeichnung nicht bekommen – aber man kann ja nicht alles machen und in Notfällen ist sie natürlich mit an Deck

Simon (21), unser Lehrling, der mit Martin zusammen die ganze Aktion maßgeblich leitet und mich dann nachts im Dunkeln nach Hause schickte mit den Worten: „Ich mach das hier jetzt alleine fertig, du hast genug zu tun“

Und last not least Martin (24, als Fotograf nicht im Bild), unser Sohn, tagsüber als Mechatroniker im Service für Windkraftanlsgen tätig  und am Wochenende und nach Feierabend immer in Arbeit auf dem Hof  und  entschlossen, doch wieder zur Landwirtschaft zurückzukehren und den Hof später zu übernehm

Marktschwärmereien Berlin

 

 

 

 

Berlin -  Gesundbrunnen

St. Paul Kirche - Badstraße 50  - Eingang Pankstraße, 13357 Berlin

Donnerstag  17.30 - 19 Uhr

Berlin -  Karlshorst

Trabrennbahn Karlshorst - Treskowallee 159, 10318 Berlin 

Mittwoch, 16-18 Uhr

Berlin -  Köpenick

HaferZeit MüsliManufaktur - Lindenstraße 2-4, 12555 Berlin

Mittwoch, 17-19 Uhr

Berlin - Köpenick / Abholpunkt Friedrichshagen

Bölschestraße 25, 12587 Berlin

Mittwoch, 19.45 - 20.15

 

 

 

Marktschwärmereien Berlin

Berlin-Nordbahnhof

BO16 - Borsigstraße 16, 10115 Berlin
Mittwoch, 18.45-20.15 Uhr

Berlin-Prenzlauer Berg

Fifty Cocktail Heros - Sredzkistraße 62, 10405 Berlin

Mittwoch 18.15-20 Uhr 

Berlin - Schöneweide

Kranhauscafé - Paul-Tropp-Straße 11, 12459 Berlin

Mittwoch, 17.30-19 Uhr

 

marktschwaermer.de

 

 

 

 

 

 

 

 

Marktschwärmereien Umland

Bernau

Alte Post, Breitscheidstraße 11, 16321 Bernau bei Berlin

Mittwoch, 18-19.30 Uhr

 

Oranienburg

Kremmener Str. 48, 16515 Oranienburg

Donnerstag, 18-20 Uhr

 

Eberswalde

Thinkfarm , Eisenbahnstraße 92-93, 16225 Eberswalde

Donnerstag, 17.30-19 Uhr

 

Adresse & Kontakt

Martina und Ulrich Bressel
Pehlitz 3
16230 Chorin OT Brodowin

Telefon: 033362 / 70769
Fax: 033362 / 71775

Email: hofschwalbennest@t-online.de

Kontrollstellennummer: DE-ÖKO-037

Anfahrt